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Those Dancing Days – Live in Köln



Ein Konzert auf das ich mich gefreut hatte. Vielleicht werden einige von Euch nichts mit dem Namen der Band anfangen können, geboten wird aber von 5 lustigen & sympathischen schwedischen Mädchen (keine über 20) astreiner Indi-Pop, mit leichten Rock Anleihen plus Post-Mod-Beat und leichtem Soul Touch. Bei YouTube lohnt sich die ein oder andere Recherche da sicher für einige.

Besonders die Debüt- EP würde ich dem Interessierten Ohr nahe legen, da das Komplett-Album hier erst nach dem, an diesem Abend Live Gesehenen, zu vollen Ehren kam.

Den Namen der Vorband habe ich vergessen, haben aber auch irgendwie genervt und erinnerten an eine Obestufenschulband. Mich holt bei so was immer das eigene Schulbandtrauma ein.. wobei das damals angeleierte und aufgeführte „If the Kinds are United“ von Sham 69 erstmal übertroffen werden will..

Dann endlich Those Dancing Days.

Ohne viele Spielereien ging’s direkt los. Supersound, perfekt abgemischt (kein Usus im Luxor) und sehr viel Spaß bei der Sache, den man den Mädels ansehen konnte. Besonders die Schlagzeugerin fiel dabei auf, die mit Dauergrinsen und Guter Laune auf dem Schlagzeug `rumkloppte, wie anderleuts Großmütter in der Küche auf hausgemachten Schnitzeln.

Das Publikum fand es nicht weniger Gut und selbst einige kleinere Pannen, wurden charmant überspielt. Höhepunkte waren unter anderem die TDD Version von Britney Spear’s „Toxic“ / „Those dancing Days“ / „Hitten“ (Super Live-Version!!) und „Home sweet Home“. Bei aller Sympathie, aber ich hätte vor diesem Abend nicht mit so einem Konzert gerechnet! Gutes Set, tolle Leistung, VIEL Spaß und eben –ich wiederhole mich gerne- ein grundsympathisches auftreten der Band! Zu meckern gab es da GAR NICHTS und wer Indi-Pop Girls zaubern sehen will, sollte der Band eine Chance geben – also ab dafür, Online-Videos checken!!

Irgendwo wurde die Musik der Band mal als "Sweet as apple-pie Pop" bezeichnet- Passt!!

Ich bin verzückt.

Bezirk 7-Markus